1. Juni 1899

Morgens um 5 Uhr holte mich Edmund, um die letzten großen Kisten adressieren zu lassen. Beim Frühstück kamen alle unsre Leute, um uns adieu zu sagen, was mir viel mehr leid tat, als ich gedacht hatte. Nachher kamen eine Menge Bekannte, und um 10 Uhr ging es endlich fort, zum letzten Mal in den grünen Sänften.

An der Bahn war le tout Peking versammelt zu Pferde und zu Wagen, und es gab endloses Abschiednehmen. Es war ein herrlicher Moment, als sich der Zug in Bewegung setzte und Peking definitiv hinter uns lag.

In Tientsin wurden wir von vielen Deutschen abgeholt, und abends gaben sie uns ein großes Festessen.

Index