24. August 1896

Unsere Wohnung besteht hauptsächlich aus einer Veranda, ein bisschen wohnlich gemacht durch Drapieren japanischer Crepes und Aufstellen einiger Blumenvasen. Aber es fehlt an allen Ecken und Enden. Wir benutzen Vogelnäpfchen zum Senf und als Aschenbecher. Wenn Edmund nicht so sehr deprimiert über alles Chinesische wäre, könnte es ganz lustig sein.

An ein paar Nachmittagen malte ich das Eingangstor unsres Tempels, wobei sich immer Scharen chinesischer Zuschauer hinzustellten. Die Leute sind von harmloser Neugierde, aber eigentlich nie frech.

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